Laufschuhtest Brooks Caldera 6

Mit dem Update des Trail- / Geländelaufschuhs Brooks Caldera 6 startet der Laufschuhkauf.de Laufschuhtest Herbst / Winter 2022 auf dem Trail. Den Brooks Caldera laufe ich bereits seit seiner Markteinführung im Frühjahr 2017 in seiner inzwischen 6. Version. Nachdem für mich der Caldera 5 eher ein Rückschritt war, war ich natürlich ziemlich gespannt auf das Update.

Viel Spaß mit meinem Testbericht!


Inhaltsverzeichnis


Das schreibt Brooks zu seinem Komforttrailschuh

„Dieser Schuh wurde entworfen, um lange Tage auf kilometerweiten Trails zu verbringen. Der Caldera 6 für Herren ist ein Langstrecken-Laufschuh speziell für den Trail. Er bietet eine zuverlässige Traktion und jede Menge Dämpfung, damit du jedes noch so schwierige Gelände vertrauensvoll bezwingst. Auch neue Trails kannst du ohne Sorgen mit deinen Füßen erobern.

  • Überragende Softness: Jetzt mit Stickstoff gefüllter DNA LOFT v3, der supersoften Dämpfung, die erneut optimiert wurde, damit sie leicht, dynamisch und langlebig ist, für noch mehr Komfort. Die innovative Stickstoff-Infusion ermöglicht es uns, die Softness mit großer Präzision abzustimmen, so dass wir niemals Einbußen bei Gewicht, Langlebigkeit oder Dynamik hinnehmen müssen. Unsere Dämpfungstechnologien setzen alle bei DNA an, da sie auf deinen individuellen Laufstil reagieren.
  • Stabiles Laufgefühl: Die neu gestaltete Zwischensohle und die Laufsohle mit dem höheren Schaft und der verbreiterten Plattform gewährleisten sicheren Halt und einen stabilen Lauf. Die Laufsohle aus TrailTack Rubber ermöglicht eine hervorragende Traktion auf sowohl nassem als auch trockenem Untergrund. Die TPU-Zehenkappe schützt die Zehen auf steinigem Gelände.
  • Bequemer, sicherer Halt: Das Obermaterial sorgt dank des neuen, leichten und schnelltrocknenden Air-Mesh für sicheren Halt, ohne Einbußen bei der Atmungsaktivität. Der Schnürsenkelhalter sichert die Schnürsenkel, damit sie sich nicht im Geröll verheddern. Die vorderen und hinteren Befestigungen sorgen für sicheren Halt der Gamaschen.
  • Das ist neu: Der neue Caldera zeichnet sich durch mit Stickstoff-injizierter DNA LOFT v3 aus, die weicher, leichter und dynamischer als DNA LOFT ist. Das unglaublich angenehme und stabile Laufgefühl lässt Läufer*innen ihre Schuhe vergessen, damit sie sich auf den Trail konzentrieren können.“

Doch schauen wir genauer ins Detail was der Brooks Caldera 6 kann. Was nicht. Wie er sich beim Laufen bewährt und für wen er geeignet ist.

Brooks Caldera 6 Aussenseite  (c) Brooks   Brooks Caldera 6 Innenseite  (c) Brooks   Brooks Caldera 6 Aussensohle  (c) Brooks

Zahlen, Daten, Fakten zum Brooks Caldera 6

  • Artikelnummer: 110379 1D 035
  • Preis: 150,- €
  • Kategorie: Trail- / Geländelaufschuhe
  • Geschlecht: Als Damen- und Herrenmodell erhältlich.
  • erhältliche Größen (US): Damen 5 – 11, 12; Herren 7 – 13, 14, 15
  • verschiedene Weiten erhältlich: nein
  • Gewicht: 312 g (US 9), 394 g (US 13)
  • Sprengung: 6 mm
  • Bauhöhe: 31,5:25,5 mm (inkl. 5,5 mm Außensohle)
  • Leisten: gerade
  • Zwischensohle: DNA Loft V3 Zwischensohle, keine separaten Dämpfungskissen im Vor- und Rückfußbereich
  • Pronationsstütze: nein
  • Passform: breit geschnitten
  • Herstellungsland: Vietnam
  • Nachhaltigkeit: 48,4 % des Materials im Schaft sind aus recycelten Materialien
  • Vergleichsmodelle anderer Marken: Asics Gel Trabuco Max, Hoka One One Speed Goat 5
  • Sonstiges: Der Maximalschuh im Trailsortiment von Brooks. Für Damen und Herren jeweils in 3 Farben erhältlich.

Änderungen zum Vorgängermodell

Nachfolger des Brooks Caldera 5. Folgende Neuerungen weist der Brooks Caldera 6 auf:

Laufschuhtest Brooks Caldera 6 Titelbild (c) Laufschuhkauf.deNach dem kosmetischen Schaftupdate beim letzten Mal hat die Laufschuhschmiede aus Seattle den Caldera dieses Mal wirklich auf links gedreht und ihm ein Komplettupdate verpasst. Alle Bauteile wurden angepackt und überarbeitet.

Die Außensohle des Brooks Caldera 6 besteht jetzt nicht mehr aus 4 sondern nur noch aus einem zusammenhängenden Trailtack Gummistück das sich aber im Fersenbereich wie ein Schwalbenschwanz in 2 Teile aufteilt. Die Zahl der Stollen ist nahezu identisch wobei der Caldera 6 mit „Pfeilspitzenstollen“ arbeitet während es beim Caldera 5 L-förmige Elemente waren. Während die 4 mm Stollenhöhe gleich bleibt sind die Stollen in der 6. Auflage aber aggressiver. Die Auflagefläche wurde v. a. im Mittelfußbereich (+ 1 cm) und in der Ferse (+ 1,5 cm) verbreitert während sie im Vorfußbereich ähnlich breit wie beim Vorgänger ist. Die Zwischensohle wurde dafür deutlich mehr nach außen ausgestellt.

Die Zwischensohle des Brooks Caldera 6 hat deutlich mehr Volumen auch durch die Verbreiterung der Plattform. In der Höhe im Rückfußbereich hat sie trotz der massiven Optik sogar 0,5 cm verloren. Im Vorfußbereich sind es sogar 2,5 cm womit die Sprengung von 4 auf 6 mm steigt. Der Fuß steht in einer Art Wanne und damit deutlich tiefer als die Zwischenshohle von außen vermuten lässt.

Ultratrailschuh von Brooks  (c) Laufschuhkauf.deAn Stelle des BioMogo DNA Schaums kommt im Caldera 6 der deutlich weichere, reaktivere und federndere DNA Loft V3 Schaum zum Einsatz. Neben der ausladenderen Fersenpartie erhält der neue Caldera auch im Vorfußbereich eine deutlichere Rockerkonstruktion. DNA Loft V3 ist ein Gemisch aus EVA und Gummi das mit Stickstoff „aufgeblasen“ wird. Es soll laut Brooks 28 % leichter, 9 % weicher und 17 % energiezurückführender sein als DNA Loft. Torsionsfähigkeit und Flexibilität sind dank des neuen Zwischensohlenschaums ebenfalls verbessert.

Komplett neu ist auch der Schaft. Hier wird beim Brooks Caldera 6 ein neues, schnell trocknendes, atmungsaktiveres Air Mesh eingesetzt. Die Zunge besteht wie früher beim Pure Grit oder auch beim Caldera 4 aus neonpreneartigem Material und ist etwas stärker gepolstert als bei der 5. Auflage. Zudem ist sie perforiert um mehr Atmungsaktivität zu gewährleisten. Nach wie vor hat der Caldera 6 eine Bootiekonstruktion. Neu ist hier aber das von 3 der Schnürungsschlaufen Bänder bis zur Zwischensohle runter ziehen. Diese sind zudem breiter als vorher.

Beim Caldera 6 wird eine 3 Ösen 3 Schlaufenschnürung an Stelle der bisherigen 2 Ösen 4 Schlaufenschnürung verbaut. Die Schnürsenkel sind nach wie vor flach aber nur noch einlagig. Die Halteschlaufe für die Schnürsenkel auf der Zunge bleibt erhalten. In der 6. Auflage können die letzten beiden Schnürreihen unter einer Schlaufe auf der Zunge durchgefädelt werden um diese besser zu fixieren. Bei der 5. Auflage war hierfür nur eine Schlaufe vorgesehen.

Maximalschuh von Brooks  (c) Laufschuhkauf.deDie Polsterung der Fersenpartie und des Schuhkragens wurde etwas zurückgenommen. Die Zehenbox hat jetzt zusätzlich zum festeren Material noch Fit Print Overlays zur Verstärkung des Schutzes. Diese verlängern sich netzartig bis in den Rückfußbereich und ersetzen das durchgängige Overlay des Vorgängers.

Nach wie vor gibt es im Fersenbereich und an der Aufhängung der Schnürung eine Befestigungsmöglichkeit für Gamaschen. Die Anziehschlaufe an der Ferse entfällt. Das Schuhgewicht steigt leicht um 11 g in Referenzgröße US 9. In meiner Größe (US 13) sind es 30 g pro Schuh.

Die Passform ist in Summe etwas breiter. Das betrifft zum Teil die Ferse aber v. a. den Vorfußbereich der deutlich mehr Volumen bekommen hat. Das liegt auch an der runderen, weniger spitz zulaufenden Konstruktion der Zehenbox.

Überarbeitetes Design. Die unverbindliche Verkaufspreisempfehlung steigt um 10,- € auf 150,- €, bleibt aber im mittleren Preissement.

Testbericht und Kommentar

Einmal alles neu bitte war das Motto beim Update des Brooks Caldera. Die 6. Auflage hat mit dem Vorgänger nicht mehr viel gemeinsam, lässt dadurch aber die verschlimmbesserte 5. Auflage schnell vergessen und steht eher wieder in der Reihe als technisch aufgewerteter Nachfolger der gelungenen 4. Variante.

Bauweise, Ausstattung & Laufgefühl

Maximale Dämpfung bietet der Brooks Caldera 6 nicht nur optisch sondern auch beim Laufen. Die neue DNA Loft V3 Zwischensohle ist nicht nur mit viel mehr Auflagefläche als vorher versehen sondern ist auch weicher, federnder und energierückführender.

Das neue DNA Loft V3 wurde zuerst im Modell Brooks Aurora BL verbaut, das aber zunächst nur im amerikanischen Markt verkauft wird. Der mit Stickstoff aufgeblasene Schaumstoff ist ebenfalls im neuen Brooks Glycerin 20 zu finden und wird jetzt auch zum ersten Mal in einem Geländelaufschuh eingesetzt.

Die neue Zwischensohle erinnert etwas an die der Karbonplattenracer: Sie ist weich. Sie ist aber auch reaktionsfreudig und gibt viel Push zurück. Zusammen mit der (öfters geforderten) ausgeprägteren Rockerkonstruktion im Vorfußbereich rollt der Caldera 6 geschmeidig und mit einer gewissen Dynamik ab.

Um den Schuh zu stabilisieren hat der Laufschuhbauer aus Seattle die Auflagefläche maximal verbreitert und die Zwischensohle stark ausgestellt. Des weiteren ist der Fersenbereich in der Außensohle segmentiert und gliedert sich in zwei Streifen auf womit eine bessere Anpassung an den Untergrund erreicht werden soll.

Brooks Caldera 6 auf dem Trail (c) Laufschuhkauf.deSo hoch wie es optisch scheint steht der Fuß zudem nicht. Er steht deutlich tiefer (ungefähr auf Höhe wo die Performierung der Zwischensohle startet) in einer Art Wanne was ebenfalls für Stabilität sorgt. Im Gegensatz zum Vorgängermodell wirkt der Maximalschuh fürs Gelände nochmal deutlich wuchtiger aber die Bauhöhe wurde sogar um 0,5 cm gesenkt. Da im Vorfußbereich nochmal 2 mm mehr weg genommen wurden steigt die Sprengung auf komfortable 6 mm. Für einen Laufschuh der für Ultradistanzen gedacht ist gar nicht so verkehrt weil er sich so eine größere Zielgruppe erschließt. Bei 4 mm ist schon deutlich mehr Gewöhnung an die Sprengung von Nöten. 6 mm werden i.d.R. problemlos toleriert.

Etwas Zeit zur Gewöhnung sollten die Füße an das viele Material des „Waldbrandaustreters“ bekommen. Die dicke Sohle dämpft so ziemlich alles an Unebenheiten weg nimmt allerdings auch Gespür für den Untergrund. Zudem wird der Kipphebel größer. Der Spagat zwischen maximaler Dämpfung und Gefühl für den Untergrund ist bei Schuhen dieser Art immer ein Kompromiss. Der Fokus liegt nach wie vor auf maximaler Dämpfung und viel Komfort. Torsionsfähigkeit und Flexibilität sind aufgrund des Aufbaus eingeschränkt aber gegenüber der 5. Auflage (dank des neuen Schaums) ebenfalls verbessert. Ein Flexibilitäts- und Wendigkeitswunder ist der Caldera aber auch in Auflage 6 nicht.

Auch am Schutz wurde gearbeitet. So ist der Vorfußbereich zusätzlich mit Fit Print Overlays verstärkt worden. Die maximale, aufwendige Dämpfung und der höhere Schutz haben ihren Preis. Knapp 400 g pro Schuh schlagen in meiner Größe US 13 zu Buche. Allerdings habe ich auch Geländelaufschuhe im Schrank die sich bei gleichem / ähnlichem Gewicht schwerer anfühlen. Soll heißen so schwer wie er ist fühlt sich der Brooks Caldera 6 gar nicht an.

Schaft, Passform & Schnürung

Der Schaft war beim letzten Update mein größter Kritikpunkt. V. a. der eher spitz zulaufende Vorfußbereich war nicht so meins.  Umso mehr habe ich mich gefreut zu sehen, dass Brooks dem Caldera 6 eine breitere und rundere Zehenbox (ähnlich wie bei Altra) spendiert hat. Hier haben die Zehen gerade auch auf längeren Strecken ausreichend Platz. Lediglich in der Höhe könnte die Box noch mehr Volumen vertragen.

Mein (eher normal breiter) Fuß schwimmt trotzdem nicht im Schuh. Für Läufer mit schmaleren Füßen könnte es aber problematisch sein ausreichend Halt zu finden. Das sollte vor dem Kauf kritisch geprüft werden. In Summe ist die neue Passform aber konsumiger und passt eher an mehr Läufer*innenfüße.

Brooks Caldera schnueren (c) Laufschuhkauf.deFür perfekten Halt im Mittelfußbereich sorgen gleich 3 Faktoren. Zum einen die 3 Schlaufen die von der Schnürung bis runter zur Zwischensohle ziehen und durch das fester Zuziehen der Schnürsenkel für einen satteren Sitz des Schafts sorgen. Zum anderen die Bootiekonstruktion wodurch der Sitz per se schon besser ist. Des weiteren durch  den tieferen Stand im Schuh. Die Zwischensohle ist quasi wie eine Wanne auf der Außen- und Innenseite hochgezogen. Die Fersenpolsterung wurde beim Caldera 6 etwas reduziert gibt aber ausreichend Halt und es kommt kein Schlupfgefühl auf.

Im Schaft des Brooks Caldera 6 wurde ein neues, schnelltrocknendes Air Mesh verbaut. Die Atmungsaktivität ist tadellos. Der Brooks Caldera 6 bietet ein sicheres und tolles „first fit“. Er ist ein klassischer Maximalschuh. Das Hauptaugenmerk bei der Passform liegt deutlich spürbar auf Komfort und Bequemlichkeit. Beides vereint der Brooks Caldera 6 optimal. Der Schutz wurde durch die Verstärkung der Zehenbox ebenfalls erhöht.

Die Einlegesohle hingegen ist eher von der billigen Sorte. Hier könnte Brooks auf dem Preispunkt von 150,- € noch nachlegen. Saucony macht es mit einer hochwertigen Insole bspw. mit seinem Modell Peregrine 12 vor. Platz für die Aufnahme orthopädischer Einlagen ist im Austausch gegen die BioMogo DNA Einlegesohle problemlos möglich. Der Brooks Caldera 6 fällt größengerecht aus. Heißt wer bspw. beim Brooks Glycerin 20 eine US 13 trägt dem passt auch der Caldera 6 in entsprechender Größe.

Einsatzbereich & Untergrund

Aussensohle Brooks Caldera 6 (c) Laufschuhkauf.deDie Optik des Brooks Caldera 6 verrät auch seinen  Einsatzbereich. Der Maximalschuh will ins Gelände. Dank der voluminösen Zwischensohle rollt er über so ziemlich alles abseits befestiger Wege drüber. Schotter, Wurzeln und Co. softet er durch die hohe, weiche Zwischensohle einfach weg. Auf befestigten Feld- und Waldwegen über normale Feld-/Wald- und Wiesenwege bis hin zu nicht zu technischen (Single-)Trails macht der Caldera 6 eine gute Figur. Wird der Trail technischer / anspruchsvoller und damit schwieriger zu laufen kommt er mangels Agilität und Bodennhähe deutlich an seine Grenzen. Zudem ist die sehr breite, bullige Bauweise hier hinderlich.

Genauso verhält es sich in tiefem Geläuf. Hierfür ist sein lediglich 4 mm tiefes Stollenprofil nicht ausreichend. Dafür lässt er sich auf Asphalt noch komfortabel laufen. Das sollte jedoch nicht der überwiegende Untergrund sein, da sich die weiche Gummimischung dort schneller runter radiert. Auf feuchtem / naßem Stein und Fels greift die TrailTrack Außensohle gut und bietet ausreichend Sicherheit.

Der Brooks Caldera ist konzipiert für lange Strecken. Sein Schwerpunkt liegt klar auf Distanz und weniger auf Tempo. Lange Trainingseinheiten und / oder (Ultra-)Trailwettkämpfe sind seine Heimat. Aber auch auf kürzeren Distanzen z. B. bei lockeren Runden oder auch Erholungseinheiten nach harten Trainings kann er überzeugen.

Fazit

Nach dem passformtechnisch eher durchwachsenen Update im letzten Jahr hat Brooks dieses Mal alles besser gemacht. Der Brooks Caldera 6 ist der beste Caldera den die amerikanische Laufschuhschmiede in 6 Jahren auf den Markt gebracht hat. Hier passt nahezu alles! Ein sehr lauffreudiger und komfortabler Allrounder fürs Gelände der einfach Spaß macht. In meiner Rotation ist er auf Anhieb angekommen.

Zielgruppe des Brooks Caldera 6

Zielgruppe Brooks Caldera 6 (c) Laufschuhkauf.deVor allem mittelschwere bis (nicht zu) schwere Läufer mit neutralem Abrollverhalten, die einen Maximalschuh fürs Gelände  suchen, sollten den Brooks Caldera 6 unbedingt probieren. Für Supinierer ist er ebenfalls bestens geeignet. Ein wenig Gewöhnung an die flachere Sprengung und v. a. die hohe Bauweise, sollte aber eingeplant werden. Wer sich mehr Rückmeldung vom Untergrund wünscht und auf technischeren Trails unterwegs ist sollte bei der Laufschuhschmiede aus Seattle besser zum robusteren und wendigeren Cascadia 16 greifen. Wer schnell über nicht zu technische Trails rennen will findet im Brooks Sortiment mit dem Modell Catamount einen geeigneten Geländerenner.

Zielgruppe Gewicht
leichtgewichtigOO
normalgewichtigOOOO
schwergewichtigOOO
Zielgruppe Abrollverhalten
Unterpronierer / SupiniererOOOO
NeutralfußläuferOOOO
leichte ÜberproniererO
mittelstarke ÜberproniererX
starke ÜberproniererX
Laufuntergrund
Asphalt / BetonO
Feld / WaldOOOO
TrailOOO
Legende: OOOO = sehr gut geeignet; OOO = gut geeignet; OO = geeignet; O = bedingt geeignet; X = ungeeignet

[WERBUNG] Hinweis zum Thema Werbung / Transparenz: Die Laufschuhe des Tests habe ich bei den jeweiligen Laufschuhherstellern angefordert. Der Testbericht wurde von mir verfasst und gibt meine persönliche Meinung wieder. Auf Inhalt und Urteil wurde seitens der Hersteller keinerlei Einfluss genommen. Für den Testbericht erhalte ich keine finanzielle Vergütung von den Herstellern.


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