Laufschuhtest Brooks Hyperion Elite 4

Das letzte Modell im Laufschuhkauf.de Laufschuhtest FS 2024 ist nochmal ein schneller Straßenlaufschuh. Mit dem Update des  Karbonplattenracers / Wettkampfschuhs Brooks Hyperion Elite 4 kommt ein alter Bekannter in komplett neuer Aufmachung.

Viel Spaß mit meinem Testbericht!


Inhaltsverzeichnis


Das schreibt Brooks zu seinem Karbonplattenracer

„Brooks Hyperion Elite 4 – Dein perfekter Partner für deine persönlichen Rekordzeiten.

So schnell laufen wie nie zuvor? Die Hyperion Elite 4 Wettkampfschuhe für Straßenläufe wurden für deine persönlichen Rekordzeiten bei Laufstrecken von 5.000 Metern bis hin zum Marathon entwickelt. Die neue, leichtere Dämpfung ist hoch angesetzt, um Stöße zu absorbieren, und die Arris Propulsion Plate aus Carbonfaser lässt dich einfach durchstarten. Das neue Obermaterial zeichnet sich durch Atmungsaktivität und anliegende Passform aus. Diese Eigenschaften zusammen werden dir ein geschmeidiges, ultraleichtes Laufgefühl ermöglichen, sodass du die Strecke vom Start bis zum Finish in Rekordzeit zurücklegen kannst.

  • Neue leichtere und federnde Dämpfung: Unsere überarbeitete Stickstoff-injizierte DNA FLASH v2 Dämpfung ist leichter als zuvor und zugleich nach wie vor langlebig. Die verbesserte Reaktivität unterstützt ein schnelles Abrollen, und die fein abgestimmten Schichten der Dämpfung absorbieren Stöße effektiv. So wirst du dich selbst gegen Ende des Wettkampfs noch frisch fühlen.
  • Schnell und antriebsstark: Die durchgehende SpeedVault Race+ Plate aus Carbon-Verbundstoff verschafft dir einen effizienten Laufrhythmus, damit du die Energie, die du verbrauchst, in Geschwindigkeit auf dem Track umsetzen kannst.
  • Performance Fit: Das neue Obermaterial ist atmungsaktiv und bietet mit dank anliegender Passform sicheren Halt – so kannst du dich am Wettkampftag ganz auf deine Strecke konzentrieren.“

Doch schauen wir genauer ins Detail was der Brooks Hyperion Elite 4 kann. Was nicht. Wie er sich beim Laufen bewährt und für wen er geeignet ist.

Brooks Hyperion Elite 4 Außenseite  (c) Brooks Brooks Hyperion Elite 4 Innenseite  (c) BrooksBrooks Hyperion Elite 4 Außensohle (c) Brooks

Zahlen, Daten, Fakten zum Brooks Hyperion Elite 4

  • Artikelnummer: 100046 1D 488
  • Preis: 250,- €
  • Kategorie: Wettkampfschuh
  • Geschlecht: Unisex Modell, kein spezielles Damenmodell erhältlich
  • erhältliche Größen (US): Unisex 5 – 12, 13
  • verschiedene Weiten erhältlich: nein
  • Gewicht: 204 g (US 9), 261 g (US 13)
  • Sprengung: 8 mm
  • Bauhöhe: 36:28 mm (inkl. 2 mm Außensohle)
  • Leisten: gebogen
  • Zwischensohle: DNA Flash V2 Zwischensohle ohne zusätzlichen Dämpfungskissen
  • Pronationsstütze: nein
  • Passform: eher schmal geschnitten.
  • Herstellungsland: Vietnam
  • Nachhaltigkeit: keine Angabe
  • Vergleichsmodelle anderer Marken: Saucony Endorphin Pro 4
  • Sonstiges: Brooks Antwort auf Nikes Vaporfly und Alphafly Next%

Änderungen zum Vorgängermodell

Der Brooks Hyperion Elite 4 ist der Nachfolger des Brooks Hyperion Elite 3. Folgende Neuerungen weißt die 4. Auflage auf:

Titelbild Brooks Hyperion Elite 4 (c) Laufschuhkauf.deDer Hyperion Elite wurde dieses Mal komplett überarbeitet. (Nahezu) alle Bauteile wurden angepackt.

Angefangen bei der Außensohle. Diese ist minimalistischer gestaltet, mit mehr Aussparungen versehen und deckt nochmal weniger der Zwischensohle ab. An Stelle von 7 kommen nur noch 5 zusammenhängende Stücke zum Einsatz. Diese legen sich wie ein Netz über die Mittelsohle.

Im Mittelfußbereich ist die Zwischensohle beim Brooks Hyperion Elite 4 bis zur Hälfte ausgespart so das die Karbonplatte freiliegt. Diese im Marketing Sprech SpeedVault Race+ Plate genannte Karbonplatte besteht aus Carbon-Verbundstoff und verwendet biobasierte Materialien um Abfall zu reduzieren. Die neue Karbonplatte besitzt zahlreiche Aussparungen, was sie leichter macht. Jede Platte ist auf die Schuhgröße maßgeschneidert um optimale Steifigkeit zu erreichen.

Die Zwischensohle besteht beim Hyperion Elite 4 aus dem neueren DNA Flash V2 Schaum (mit Stickstoff angereicherter Dämpfungsschaum), der nochmal 10 % mehr Energierückgabe als die erste Version bieten soll. Zudem ist er leichter.

Die als RapidRoll Rocker bezeichnete Technologie beschreibt die Rocker Bauweise des Brooks Hyperion Elite 4. Dabei handelt es sich um eine stärkere Anschrägung im Rückfuß mit deutlichem Spitzenhub im Vorfuß. Die Ausprägung ist mit der der 3. Auflage identisch aber im Rückfußbereich läuft die Zwischensohle (ähnlich wie bei Nike) mehr zu einer Spitze zusammen. Die gesamte Plattform ist ca. 0,5 bis 1 cm schmaler (je nach Stelle). Die Sprengung des Hyperion Elite 4 bleibt bei 8 mm aber die Bauhöhe steigt um 4 mm auf 34:26 mm (zuzüglich 2 mm Außensohle).

Plattenracer Brooks Hyperion Elite 4  (c) Laufschuhkauf.deKomplett neu ist auch der Schaft des Hyperion Elite 4. Dieser ist deutlich minimalistischer als der des Hyperion Elite 3. Das Mesh ist maximal offenporig, so dass zu sehen ist, welche Socken im Schuh getragen werden. Dort wo mehr Halt benötigt wird, ist es etwas enger gestrickt und im unteren Bereich mit einem Overlay verstärkt. Ein angedeuteter Mittelfußsattel (ebenfalls enger gestrickt) und mit dem Brooks Logo verstärkt erhöht den Halt im Mittelfußbereich.

Reduziert wurde auch das Material im Rückfußbereich beim Brooks Hyperion Elite 4. Das Material ist deutlich dünner. Im unteren Bereich der Fersenpartie ist das Mesh genauso offenporig wie im Vorfußbereich. Lediglich oberhalb des Fersenbeins ist ein suedeartiges Material eingesetzt. An Stelle der 3 gepolsterten Pads kommt nur noch ein umlaufendes Pad (ähnlich wie bei der 2. Auflage) zum Einsatz. Das Elfenohr der 3. Auflage wurde gegen eine Anziehschlaufe getauscht.

Nach wie vor ist die Zunge mit dem Schaft vernäht. Beim Brooks Hyperion Elite 4 aber auf der Innen- und nicht mehr auf der Außenseite. Das elastische Band (halbe Strumpfschaftkonstruktion) auf der Schuhinnenseite entfällt. Auf der Schuhaußenseite ist die Zunge frei.

Die Zunge des Brooks Hyperion Elite 4 ist ebenfalls sehr offenporig gestaltet und nur im oberen Bereich mittig unter den Schnürsenkeln mit einem kleinen Polster etwas verstärkt. Apropos Schnürsenkel. Diese sind tatsächlich (von der Farbe abgesehen) identisch mit denen der 3. Version. Diese sind minimal elastisch und geriffelt. Die Durchfädelschlaufe für die Schnürsenkel rutscht etwas weiter nach unten und ist mittig auf der Zunge platziert.  Die eher trailspezifische Halteschlaufe für die Schnürsenkel wurde ersatzlos gestrichen. An Stelle der 7 Loch- kommt eine 6 Lochschnürung zum Einsatz.

Einen Reflektor hat der Brooks Hyperion Elite 4 nicht mehr. Das Gewicht sinkt durch alle Maßnahmen in Referenzgröße US 9 (42,5) um 26 g auf niedrigere 204 g. Neues Design. Nachdem beim letzten Update die UVP gesenkt wurde, steigt sie dieses Mal wieder um 25,- € auf den bisherigen Preis von 250,- €.

Testbericht und Kommentar

Letztes Jahr hatte ich an dieser Stelle darüber geschrieben, dass Brooks oft längere Laufzeiten bei den Wettkampfschuhen als die Mitbewerber hat und in der technischen Entwicklung auch keinen Schwerpunkt, insbesondere bei den Karbonplattenracern, setzt.  Damit ist Brooks hier oft einen Schritt hintendran. Dieses Jahr hat die amerikanische Laufschuhschmiede seinen Karbonplattenracer komplett auf links gedreht. Dieser wurde dabei so stark verändert, dass er auch nicht mehr so richtig in die bisherige Reihe des Hyperion Elite passt. Grundsätzlich ist das aber gut so. Kommt Brooks damit doch näher an die Konkurrenz heran.

Bauweise, Ausstattung & Laufgefühl

1 x alles neu heißt es beim Update des Brooks Hyperion Elite 4. Die Bauhöhe der Zwischensohle steigt um 4 mm auf 34:26 mm. Die Sprengung bleibt bei 8 mm. Damit schafft es Brooks mehr vom neuen DNA Flash V2 Dämpfungsschaum unter den Fuß zu packen. Das soll 10 % mehr Energierückgabe bringen. Dadurch rückt Brooks mehr in Richtung der Wettbewerber. War doch der Elite bisher immer etwas niedriger gebaut als vergleichbare Modelle am Markt.

Karbonschuh Brooks Hyperion Elite 4  (c) Laufschuhkauf.deDas nach wie vor allerdings ein Schaum auf EVA an Stelle von PEBA Basis verwendet wird, überrascht dann etwas. Ist das doch inzwischen im gesamten Markt Standard. Damit ist der Brooks Hyperion Elite 4 nicht so weich und explosiv wie viele vergleichbare Produkte. In Summe ist er auf der festeren, direkteren Seite unterwegs. Der Hyperion Elite 4 rollt zügig und gleichmässig mit einer Portion Push nach vorne ab.

Ebenfalls komplett neu ist die 3D gedruckte SpeedVault Race Karbonplatte. Zusammen mit Arris Composites wurde eine neue Platte entwickelt, die nicht nur mit der jeweiligen Schuhgröße variiert sondern auch die Steifigkeit variiert (entgegen üblicher Praxis) mit der Schuhgröße. Die Gitterstruktur der Karbonplatte sorgt für Steifigkeit auf der einen Seite bei niedrigem Gewicht auf der anderen Seite. Die Struktur der Platte setzt sich in der 2 mm dicken Außensohle fort. Diese ist gegenüber dem Vorgänger Hyperion Elite 3 nochmal reduzierter und stärker aufgebrochen.

Erhalten bleibt die RapidRoll Technologie, die für die Rocker Bauweise von Brooks steht. Die Anschrägungen sind der 3. Version sehr ähnlich. Gerade im Rückfußbereich ist der Rocker aber moderater als bei anderen Karbonplattenracern aufgebaut. Die Plattform wurde entgegen der bisherigen Bauweise verschlankt und erinnert eher an die Karbonracer von Nike. Damit ist er nicht mehr so fehlerverzeihend und etwas anspruchsvoller zu laufen als bisher. Auch die Stabilität ist niedriger als bisher, was auch an der nicht mehr vorhandenen Fersenkappe liegt.

Die Umbauten führen in Summe zu einem immerhin um 26 g sinkenden Gewicht in Referenzgröße US 9 (= 42,5).  Das ist eine Menge. Allerdings rangiert der Brooks Hyperion Elite 4 damit nach wie vor im Mittelfeld und nicht auf einem der vorderen Plätze.

Schaft, Passform & Schnürung

Im Gegensatz zur Zwischensohle konnte mich der neue Schaft vollumfänglich überzeugen. Ein absolutes Highlight. Gut gemacht Brooks! Deutlich sportlicher, minimalistischer und extrem atmungsaktiv sind die zentralen Punkte. Der Schaft des Brooks Hyperion Elite 4 ist ein Hauch von nichts. Alles was nicht zwingend von Nöten ist, wurde reduziert oder direkt ganz weggelassen.

Hyperion Elite 4 schnüren  (c) Laufschuhkauf.deDas Quick-Knit Upper des Hyperion Elite 4 ist leicht stretchig und an den Stellen, wo mehr Halt von Nöten ist fester gewebt. So z. B. in der Ferse, im Bereich des Mittelfußes und an der Schuhspitze. Die restlichen Stellen inklusive der Zunge sind äußerst offenporig. Das sorgt für eine Top Belüftung und hilft das Gewicht, wie oben beschrieben, deutlich zu senken.

Trotz der spartanischen Ausstattung mit Polster und weniger Materialdicke, sitzt der Brooks Hyperion Elite 4 top am Fuß. Fast handschuhartig. Vielleicht ähnlich eines Spikes. Die Passform ist im Vergleich zum Vorgängermodell aber auch schlanker geworden. Das sollte bei der Anprobe geprüft werden. So oder so würde ich empfehlen, auch wegen der oben genannten Umbauten, den Schuh nicht blind als Nachfolger zu kaufen, sondern diesen im Vorfeld auf Herz und Nieren zu prüfen.

Die Zunge des Hyperion Elite 4 ist auf der Innenseite fixiert (Wickelschaftkonstruktion) und hat eine Durchfädelschlaufe für die Schnürsenkel. Damit bleibt die Zunge während dem Laufen dort wo sie sein soll, auf dem Fußrücken. Übermässiger Druck auf den Spann wird durch das kleine Polster im oberen Bereich der Zunge wirksam verhindert. Den Schuh zu schnüren ist aber durch die dünne Zunge und die filigranen Materialien sowie die geriffelten Schnürsenkel nach wie vor etwas Gefummel. Wenn der Brooks Hyperion Elite 4 dann mal sitzt, passt er wirklich gut.

Der Brooks Hyperion Elite 4 fällt, wie bspw. der Brooks Glycerin 21, größengetreu aus. Im Vergleich zu einem normalen Straßenschuh heißt das 1 – 2 Nummern größer. Im Vergleich zu vielen anderen Laufschuhen bedeutet das, wenn eine US 13 dort passt, dann auch beim Hyperion Elite 4.

Die Einlegesohle des Brooks Hyperion Elite 4 ist nach wie vor herausnehmbar. Durch die neue, schlankere Passform sollte aber bei der Verwendung von orthopädischen Einlagen darauf geachtet werden, dass diese nicht zu hoch auftragen. Ansonsten wird es etwas eng im Schuh.

Einsatzbereich & Untergrund

Wenig überraschend ist der bevorzugte Untergrund des Brooks Hyperion Elite 4 fester Untergrund. Straße und asphaltierte Wege sind seine Heimat. Leicht und nicht grob gekieste Wege gehen ebenfalls. Im Optimalfall ist es trocken. Allzu viel Grip bietet die 2 mm dünne Außensohle, die noch dazu nur an den Hauptbelastungspunkten eingesetzt wird, bei Nässe nämlich nicht.

Von der Laufgeschwindigkeit deckt der Brooks Hyperion Elite 4 den Bereich der schnellen gerne auch längeren Läufe ab. Von Tempodauerläufen über Tempowechselläufe bis hin zu längeren Intervalleinheiten erstreckt sich sein Einsatzbereich.

Im Wettkampf macht er Sinn auf Strecken von 5 km bis hin zu 42,195 km. Gerade wer auf der Königsdistanz mit dem Karbonplattenracer auf Bestzeitenjagd gehen will, sollte sich im Training ausreichend lang daran gewöhnen und auch mal einen langen Lauf (ggf. mit Endbeschleunigung) im Optimalfall auch längere Läufe im Marathonrenntempo absolviert haben.

Meiner Meinung nach läuft sich der Brooks Hyperion Elite 4 ab einem Tempo von unter 05:00 min./km bzw. besser sogar unter 04:45 min./km und über den Mittelfuß am besten. In einer markenreinen Rotation würde der Brooks Hyperion Elite 4 die längeren Tempoeinheiten und Wettkämpfe abdecken. Der kleine Bruder Hyperion Tempo 2, hat als Universaltempolaufschuh seine Einsatzzeiten bei den kürzeren und schnelleren Einheiten, während der neue Brooks Hyperion Max 2 den Bereich dazwischen abdeckt.

Fazit

Untypisch für Brooks macht der Karbonplatten Racer Hyperion Elite 4 dieses Mal einen großen Sprung in der Entwicklung nach vorne. Abstriche gibt es, weil nach wie vor kein PEBA Schaum in der Zwischensohle zum Einsatz kommt, wie das bei den Mitbewerbern der Fall ist. Etwas schade, weil das Update des Brooks Hyperion Elite 4 in Summe grundsätzlich gelungen ist. Der Sprung in die erste Startreihe wird damit leider nach wie vor verpasst.

Zielgruppe des Brooks Hyperion Elite 4

Zielgruppe Brooks Hyperion Elite 4  (c) Laufschuhkauf.deLeichte bis mittelschwere, leistungsorientierte Neutralfußläufer*innen, auf der Suche nach einen fester gedämpften Karbonplattenracer für die Bestzeitenjagd auf der Straße, sollten den Brooks Hyperion Elite 4 in die engere Wahl nehmen. Mit aktivem Laufstil (Vor- / Mittelfuß) läuft er sich am besten. Aufgrund seiner Geometrie mit dem nicht stark ausgeprägtem Fersenrocker funktioniert er auch für nicht zu extreme Fersenläufer gut. Ein gewisses Tempo sollte aber gelaufen werden können (siehe oben).

Etwas Gewöhnung an den Schuh sollte v. a. dann eingeplant werden, wenn Erfahrung mit Karbonplattenschuhen bisher nicht vorhanden ist.

Wem der Brooks Hyperion Elite 4 preislich zu teuer ist oder aber wer mit Karbonplattenracern nicht zurechtkommt, dem sei der Brooks Hyperion Max 2 mit einer Kunststoffplatte zu einer unverbindlichen Verkaufspreisempfehlung von 170,- € ans Herz gelegt. Dieser ist von der Geometrie und dem Aufbau her ähnlich, hat aber keine Karbonplatte. Zudem ist er komfortabler und fehlerverzeihender. Das macht ihn für eine breitere Zielgruppe geeignet.

Ganz ohne Platte und klassischer aufgebaut, ist im Brooks Sortiment noch der agile Hyperion Tempo 2 zu finden. Zu einer UVP von 160,- € bietet er ein gelungenes Gesamtpaket. Diesen gibt es auch (falls nötig) als „gestützte“, stabilere Version (Name: Hyperion Tempo GTS 2).

Zielgruppe Gewicht
leichtgewichtigOOOO
normalgewichtigOOOO
schwergewichtigO
Zielgruppe Abrollverhalten
Unterpronierer / SupiniererOOO
NeutralfußläuferOOOO
leichte ÜberproniererO
mittelstarke ÜberproniererX
starke ÜberproniererX
Laufuntergrund
Asphalt / BetonOOOO
Feld / WaldX
TrailX
Legende: OOOO = sehr gut geeignet; OOO = gut geeignet; OO = geeignet; O = bedingt geeignet; X = ungeeignet

[WERBUNG] Hinweis zum Thema Werbung / Transparenz: Die Laufschuhe des Tests habe ich bei den jeweiligen Laufschuhherstellern angefordert. Der Testbericht wurde von mir verfasst und gibt meine persönliche Meinung wieder. Auf Inhalt und Urteil wurde seitens der Hersteller keinerlei Einfluss genommen. Für den Testbericht erhalte ich keine finanzielle Vergütung von den Herstellern.


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