Weiter geht es auf der Straße im Laufschuhkauf.de Laufschuhtest Herbst / Winter 2024 mit einem weiteren Brooks Laufschuh mit dem Zusatz „Max“. Dieses Mal aber für schnelles Laufen. Mit dem Brooks Hyperion Max 2 kommt ein Komplettupdate eines bereits bei seiner Markteinführung geschätzten Laufschuhs.
Wie viele Brooks Laufschuhe begleite ich auch den Hyperion Max bereits seit seiner Markteinführung im Frühjahr 2023. Nun bekommt er eine Platte in die höher aufgebaute Zwischensohle. Ein spannender Umbau. Wie sich das auf Laufgefühl und Einsatzbereich auswirkt könnt ihr in meinem Testbericht lesen.
Viel Spaß mit meinem Testbericht!
Inhaltsverzeichnis
Produktbeschreibung von Brooks zu seinem neuen Komfortracer
Zahlen, Daten, Fakten zum Brooks Hyperion Max 2
Änderungen zum Vorgängermodell
Testbericht und Kommentar
Zielgruppe des Brooks Hyperion Max 2
Produktbeschreibung von Brooks zu seinem Komfortracer
„Brooks Hyperion Max 2 – Schnell und schützend für Training mit Höchstgeschwindigkeit.
Der neutral gedämpfte Straßenlaufschuh Hyperion Max 2 für Damen / Herren ist schnell und schützend für das Training mit Höchstgeschwindigkeit. Er hilft dir dabei, deine Ziele zu verfolgen, indem er eine noch dickere, leichte Dämpfung als in der Vorgängerversion mit fließenden Übergängen und einer atmungsaktiven Passform kombiniert.
- Volle Fahrt voraus – Dynamische, schonende Dämpfung: Die Stickstoff-injizierte DNA Flash v2 Dämpfung ist soft, leicht und reaktiver als zuvor und damit schnell und spritzig. Die Dämpfung ist 4 mm dicker in der Ferse und 6 mm dicker im Vorfußbereich und sorgt so für zusätzliche Softness und Schonung.
- Bei dir läufts – Schnelle Übergänge: Zusammen treiben dich der RapidRoll-Rocker und die innen liegende SpeedVault-Platte von der Landung bis zum Abdrücken der Zehen, damit du schneller abrollen kannst.
- Schnür dir die Schuhe und starte dein Training – Performance Fit: Das leichte Mesh bietet erhöhte Atmungsaktivität, während das Obermaterial sicheren Halt bei anstrengendem Training bietet.„
Doch schauen wir genauer ins Detail was der Brooks Hyperion Max 2 kann. Was nicht. Wie er sich beim Laufen bewährt und für wen er geeignet ist.
Zahlen, Daten, Fakten zum Brooks Hyperion Max 2
- Artikelnummer: 110434 1D 443
- Preis: 170,- €
- Kategorie: Wettkampfschuh
- Geschlecht: Als Damen- und Herrenmodell erhältlich.
- erhältliche Größen (US): Damen 5 – 12, Herren 7 – 13, 14, 15
- verschiedene Weiten erhältlich: nein
- Gewicht: 258 g (US 9), 317 g (US 13)
- Sprengung: 8 mm
- Bauhöhe: 32:26 mm (inkl. 2 mm Außensohle)
- Leisten: gebogen
- Zwischensohle: DNA Flash 2 Zwischensohle, keine separaten Dämpfungskissen im Vor- und Rückfußbereich
- Pronationsstütze: nein
- Passform: Normal weit geschnitten.
- Herstellungsland: Vietnam
- Nachhaltigkeit: 63,2 % recycelte Materialien im Obermaterial, recycelte Materialien in der Pebax Platte
- Vergleichsmodelle anderer Marken: Hoka Mach X 2, Saucony Endorphin Speed 4
- Sonstiges: Komfortplattenracer von Brooks, für Damen und Herren in je 2 Farbstellungen erhältlich
Änderungen zum Vorgängermodell
Der Brooks Hyperion Max 2 ist der Nachfolger des Brooks Hyperion Max, der im Januar 2023 gelauncht wurde. Folgende Neuerungen weist der Hyperion Max 2 auf:
Der Brooks Hyperion Max 2 ist ein Komplettupdate. Nahezu alle Bauteile wurden überarbeitet.
Angefangen bei der Außensohle. Diese ist nach wie vor mit 2 kleineren Gummipads im Rückfußbereich und einem größeren im Vorfußbereich abgedeckt. Das Pad im Vorfußbereich ist noch stärker segmentiert, die Aussparungen sind allerdings etwas kleiner dafür aber ähnlich einem Pfeil in Laufrichtung ausgerichtet. Das Pad auf der Schuhinnenseite im Rückfußbereich ist größer als bisher. Zudem reicht es weiter nach vorne. Die bei der 1. Auflage in Laufrichtung verlaufende, geschwungene Kerbe wurde gegen eine gerade in Laufrichtung ausgerichtete Kerbe ersetzt. Im Mittelfußbereich ist sowohl die Außen- als auch die Zwischensohle ausgespart, was den Blick auf die Pebax Platte freigibt.
Diese im Brooks Marketingsprech als SpeedVault Pebax Rnew bezeichnete Kunststoff-Platte liegt mittig eingebettet in zwei Schichten DNA Flash V2 Schaum und reicht von der Ferse bis in den Vorfußbereich. Der DNA Flash Schaum wurde gegen die 2. Version des Brooks Wettkampschuhschaums ausgetauscht. DNA Flash V2 ist ebenfalls ein Stickstoff injizierter Schaum der aber 10 % mehr Energierückgabe als Flash V1 bringen soll und 8,5 % leichter ist als der Vorgängerschaum.
Nebenbei wurde die Zwischensohle im Vorfußbereich um 6 mm und im Rückfußbereich um 4 mm erhöht. Das führt zu einer neuen Sprengung von 6 mm bei einer Gesamtbauhöhe von 32:26 mm. Im Mittelfußbereich ist die Zwischensohle sowohl auf der Schuhinnen- als auch auf der Schuhaußenseite ein Stück über den Schaft nach oben hochgezogen um mehr Führung zu gewährleisten.
Ebenfalls komplett neu ist der Schaft. Dieser besteht aus einem dünnen Double Jacquard Spacer Mesh. Dieses ist offenporiger als das zuvor verwendete, gewebte, einlagige, stellenweise perforierte Meshmaterial. Hinzu kommt die neue, elastische und flach gestrickte Zunge, die mittels zweier elastischer Bänder mit der Mittelsohle verbunden ist. Die Durchfädelschlaufe für die Schnürsenkel wurde im Gegenzug ersatzlos gestrichen. Die Schnürsenkel sind leicht elastisch und geriffelt wie sie bspw. aus dem Hyperion Elite 4 bekannt sind.
Das Elfenohr an der Ferse wurde etwas weiter nach hinten oben gezogen, was den Einstieg erleichtert. Die innen liegende Verstärkung an den Zehen wurde etwas gekürzt. Das Markenlogo, der Chevron, der auch als Mittelfußsattel dient, wurde etwas stabiler gestaltet aber auf der Schuhinnenseite durch einen großen Brooks Schriftzug ersetzt.
Das Gewicht steigt in Referenzgröße US 9 um 37 g pro Schuh. Neues Design. Auf Reflektoren wurde komplett verzichtet (davor 4 Stück). Die unverbindlichen Verkaufspreisempfehlung bleibt bei 170,- € und damit für einen Plattenschuh im unteren Preissegment.
Testbericht und Kommentar
Der Fokus liegt bei der amerikanischen Laufschuhschmiede aus Seattle nach wie vor im Bereich der Trainingsschuhe. Nachvollziehbar. Ist das doch der mit Abstand größte Markt. Zunehmend schickt sich Brooks aber nun auch an dem Racingsegment mehr Augenmerk zu schenken und legt mit dem Update des Hyperion Max 2 nach.
Der Dreiklang aus „klassischer“ aufgebautem Hyperion Tempo 2 fürs Training, Kunststoffplattenracer Hyperion Max 2 für Training und Wettkampf und Karbonplattenracer Hyperion Elite 4 für Wettkämpfe bleibt erhalten. Der Hyperion Tempo GTS, die gestützte Version des Hyperion Tempo, wird aufgrund überraschend schwacher Abverkäufe allerdings ab Januar 2025 aus der Range genommen.
Ganz anders der Hyperion Max 2. Dieser war nach seinem Launch im Sommer 2024 schnell vielerorts ausverkauft.
Bauweise, Ausstattung & Laufgefühl
Eine der zentralen Neuerungen beim vorliegenden Update ist die neu gestaltete Zwischensohle. Zum einen wurde der neuere, aus dem Top Modell Hyperion Elite 4 bekannte, DNA Flash V2 Schaum eingesetzt. Dieser mit Stickstoff „aufgeblasene“ Schaum auf EVA Basis soll 10 % mehr Energierückgabe bringen und zudem 8,5 % Gewicht einsparen. Nach wie vor verzichtet Brooks aber leider auf einen Peba basierenden Schaum wie die Wettbewerber ihn einsetzen. Dadurch ist das Laufgefühl einerseits fester, vielleicht auch definierter aber andererseits weniger pushend und federnd.
Zum anderen wird mittig in zwei Schichten von DNA Flash V2 eine von Brooks liebevoll als SpeedVault Pebax Rnew bezeichnete Kunststoff-Platte eingesetzt. Die Pebax Platte ist dabei erstaunlich unaufdringlich und schränkt auch die Torsionsfähigkeit trotz der höheren Bauweise nicht nennenswert gegenüber der 1. Auflage ein.
Darüber hinaus hat Brooks die Mittelsohle im Vorfußbereich um 6 mm und im Rückfußbereich um 4 mm angehoben. Das führt zu einer angenehm niedrigen Sprengung von 6 mm bei einer Gesamtbauhöhe von 32:26 mm. Die Zwischensohle ist reaktionsfreudig, etwas federnd aber nicht, wie der Name vermuten lassen würde, super soft. Eher im Gegenteil. Die Dämpfung liegt verglichen mit Produkten der Mitbewerber auf der festeren Seite der Skala.
Im Mittelfußbereich ist die Zwischensohle sowohl auf der Schuhinnen- als auch auf der Schuhaußenseite nach oben ein Stück über den Schaft hochgezogen um mehr Führung zu gewährleisten. Apropos Stabilität: Durch die breite, durchgängige Auflagefläche, die einigermaßen feste Fersenkappe und die Bootiekonstruktion im Mittelfußbereich vermittelt er ein geführtes und trotz neutralem Aufbau stabiles Laufgefühl. Gegenüber dem Vorgänger ist er zudem einen Tick stabiler geworden.
Der Brooks Hyperion Max 2 läuft sich herkömmlicher / gewohnter als Karbonplattenschuhe, weil die Sohle nicht komplett versteift ist. Zum großen Bruder Hyperion Elite 4 läuft er sich trotzdem ähnlich ist aber fehlerverzeihender, stabiler, komfortabler und bietet ein breiteres Einsatzgebiet. Daraus ergibt sich dann meiner Meinung nach eine spürbar größere Zielgruppe.
Das Laufgefühl des Hyperion Max 2 ist dynamisch und agil. Ein angenehm lauffreudiger Racer, der aber komfortabel genug ist um darin regelmäßig zu trainieren. Überhaupt ist die Kombination zwischen Komfort und guter Dämpfung einerseits und Reaktivität und Push andererseits sehr gelungen.
Über den Mittelfuß läuft sich der Brooks Hyperion Max 2 meiner Meinung nach am besten. Seine ganze Bauweise mit der stark angeschrägten Fersenpartie verleitet aber auch dazu. Die auf 6 mm gesenkte Sprengung kommt dem aktiveren Laufstil nebenbei entgegen. Inzwischen zeigen zahlreiche Marken, dass auch Laufschuhe mit Platte und gleichzeitig weniger Sprengung funktionieren. So hat auch der Adidas Adizero Pro Evo 1 (aktuell einer der „schnellsten“ Karbonplattenschuhe) 6 mm Sprengung bei einer Bauhöhe von 39:33 mm.
Ein Manko ist bei der 2. Auflage des Brooks Hyperion Max das deutlich gestiegene Gewicht. War der Hyperion Max mit 221 g in Referenzgröße US 9 (42,5 EU) angenehm leicht so steigt das Gewicht durch die Umbauten beim Brooks Hyperion Max 2 pro Schuh um ganze 37 g auf 258 g. In meiner Schuhgröße US 13 macht das dann schon 60 g pro Schuh und 120 g pro Paar aus. In meinen Augen zu viel trotz Platte und mehr Schaum. Einen weiteren aber eher kleinen Abzug in der B-Note gibt es dafür, dass beim Update auf jegliche Art von Reflektoren verzichtet wurde. Die erste Version hatte davon 4 Stück.
Beim Preis-Leistungsverhältnis hat sich der Brooks Hyperion Max 2 hingegen positiv entwickelt. Das v. a. aber dadurch, dass die UVP trotz aller Neuerungen nicht verändert wurde. Die Vorgängerversion war einfach zu teuer für einen Wettkampfschuh ohne Platte. Jetzt liegt er mit 170,- € eher am unteren Ende, hat aber wie oben erwähnt auch keinen Peba basierten Schaum, wie ihn viele Wettbewerber einsetzen.
Schaft, Passform & Schnürung
Auch der Schaft des Brooks Hyperion Max 2 ist komplett neu. Dieser besteht aus einem dünnen Double Jacquard Spacer Mesh. Es ist offenporiger als das zuvor verwendete, gewebte, einlagige, stellenweise perforierte Meshmaterial. Die Atmungsaktivität ist vergleichbar.
Besonders gefreut hat mich die Einführung der Bootiekonstruktion. Dadurch sitzt der Brooks Hyperion Max 2 nochmal besser als vorher. Zudem wird so auch ein Verrutschen der Zunge wirkungsvoll verhindert. Dank der sehr elastischen, stretchigen Zunge entsteht eine Socken ähnliche Passform.
Der Fersenbereich ist für einen Speedschuh ebenfalls sehr gut gepolstert und vermittelt zusammen mit dem weichen Mesh eine äußerst komfortable Passform. Der Fersenkragen wurde nochmal weiter nach oben gezogen und stärker nach hinten ausgestellt. Dadurch lässt er sich gut greifen und als Anziehhilfe verwenden. Zudem gleitet der Fuß dank des Elfenohrs einfach in den Schuh. In Summe ein nettes Gegengewicht zu den oft eher spartanischen Passformen der meisten Wettkampfschuhe am Markt. Passform ist so oder so eine der Stärken von Brooks. Das beweist der amerikanische Laufschuhbauer nun auch eindrucksvoll mit dem Hyperion Max 2.
Die Schnürsenkel sind leicht elastisch und geriffelt wie sie bspw. aus dem Hyperion Elite 4 bekannt sind. Diese lassen sich dank ausreichender Ösenweite leicht zuziehen und fixieren den Schuh gut am Fuß. Aufgegangen ist mir die Schnürung beim Laufen bisher in keinem Fall (weder beim Hyperion Elite 4 noch beim Hyperion Max 2). Dank ausreichend langer Schnürsenkel lassen sich Schnürvarianten wie bspw. die Marathonschnürung einfach umsetzen.
Der Brooks Hyperion Max 2 fällt größengetreu aus. Passt eine US 13 bspw. beim Ghost Max 2 oder anderen Brooks Laufschuhen, dann passt auch eine US 13 beim Hyperion Max 2. Gegenüber normalen Straßenschuhen gilt wie eigentlich immer die + 1 – 2 Größen-größer-Regel.
Orthopädische Einlagen finden im Austausch gegen die eher dünne Einlegesohle ausreichend Platz im Schuh. Diese ist nur im Rückfuß mit der Mittelsohle verklebt, kann aber mit etwas Zug herausgenommen werden.
Einsatzbereich & Untergrund
Seine Stärken spielt der Brooks Hyperion Max 2 am besten auf Straße, Asphalt und Beton aus. Fester und ebener Untergrund sind seine bevorzugte Heimat. Dort läuft er sich am besten. Leichte Kies- und nicht zu grobe Schotterwege sowie Feld- und Waldwege, so lange diese nicht zu uneben und schief sind, gehören zu seinem erweiterten Einsatzgebiet. Der Grip im Trockenen ist gut. Bei Nässe ok.
Bezüglich der Streckenlänge kann er von 5 km bis hin zur Marathondistanz überzeugen. Besonders auf den längeren Strecken dürfte der Hyperion Max 2 für viele Läufer*innen aufgrund seines Komforts und seiner Fehler verzeihenden Bauweise (u. a. keine Karbonplatte) der geeignetere Tempo- / Wettkampfschuh sein.
Hinsichtlich des Lauftempos ist er auf Geschwindigkeit ausgelegt. Wettkämpfe, schnellere Grundlagenläufe, Tempowechselläufe, Schwellenläufe, Tempodauerläufe, gerne auch Fahrspiele – eben alles was in irgendeiner Weise mit Tempo zu tun hat sind das Haupteinsatzgebiet des Brooks Hyperion Max 2. Am besten läuft sich der Plattenracer bei Geschwindigkeiten von unter 05:00 min./km, gerne auch unter 04:00 min./km. In meiner Rotation hat er seinen Platz für Tempowechselläufe und Tempodauerläufe gefunden, die ich teilweise auch auf befestigten Feldwegen absolviere.
Fazit
Den ersten Wurf des Hyperion Max fand ich schon ziemlich überzeugend. Der Brooks Hyperion Max 2 setzt noch einen drauf. Mit Pebax Platte, höherer, komfortabler Bauweise und mit niedrigerer Sprengung ausgestattet macht er bei Tempoeinheiten und Wettkämpfen einfach Spaß. Eine gelungene Weiterentwicklung! Fehlt nur noch ein Peba basierender Zwischensohlenschaum und etwas abspecken dürfte er auch wieder.
Zielgruppe des Brooks Hyperion Max 2
Leichte bis mittelschwere Läufer*innen mit neutralem Abrollverhalten und Supinierer*innen, die einen leichten, dynamischen und sehr gut gedämpften Tempotrainings- und / oder Wettkampfschuh für Distanzen bis hin zum Marathon suchen, sollten den Brooks Hyperion Max 2 in die engere Wahl nehmen. Für schwere Läufer*innen ist er aufgrund der zu weichen Zwischensohle und der fehlenden Stabilität nur sehr bedingt geeignet.
Wer höhere Geschwindigkeiten und sehr ambitioniert bei Wettkämpfen läuft sollte sich bei der amerikanischen Laufschuhschmiede den Karbonplattenracer Hyperion Elite 4 anschauen (zumindest wenn es ein Karbonschuh aus dem Hause Brooks sein soll). Natürlich funktioniert der Brooks Hyperion Max 2 aber auch als (Tempo-)Trainingsschuh in einer Rotation mit dem Hyperion Elite 4 als Wettkampfschuh. Läufer*innen mit weniger Anspruch an Technik und Komfort und dem Wunsch nach einem klassischeren Laufgefühl für schnelle Trainings und Wettkämpfe sollten den Preis-Leistungssieger Launch 10 einem genaueren Blick unterziehen.
Zielgruppe Gewicht | |
leichtgewichtig | OOOO |
normalgewichtig | OOOO |
schwergewichtig | O |
Zielgruppe Abrollverhalten | |
Unterpronierer*innen / Supinierer*innen | OOO |
Neutralfußläufer*innen | OOOO |
leichte Überpronierer*innen | O |
mittelstarke Überpronierer*innen | X |
starke Überpronierer*innen | X |
Laufuntergrund | |
Asphalt / Beton | OOOO |
Feld / Wald | O |
Trail | X |
Legende: OOOO = sehr gut geeignet; OOO = gut geeignet; OO = geeignet; O = bedingt geeignet; X = ungeeignet |
[WERBUNG] Hinweis zum Thema Werbung / Transparenz: Die Laufschuhe des Tests habe ich bei den jeweiligen Laufschuhherstellern angefordert. Der Testbericht wurde von mir verfasst und gibt meine persönliche Meinung wieder. Auf Inhalt und Urteil wurde seitens der Hersteller keinerlei Einfluss genommen. Für den Testbericht erhalte ich keine finanzielle Vergütung von den Herstellern. [WERBUNG]